Ansprechpartner
vor Ort
Das Canisiuswerk wurde am 31. Jänner 1918 vom Wiener Bürgerschuldirektor Josef Moser mit Unterstützung von Kardinal Josef Piffl als Verein zur Heranbildung katholischer Priester und gut ausgebildeter Laienmitarbeiter gegründet.
Seit 1970 ist das Canisiuswerk, Zentrum für geistliche Berufe, ein Kirchliches Institut mit kirchlicher und staatlicher Rechtspersönlichkeit. Es ist nationales Zentrum für Berufungspastoral und eine Einrichtung der österreichischen Bischofskonferenz. Die Arbeit des Canisiuswerkes finanziert zur Gänze ein großer, treuer Kreis von Spenderinnen und Spendern.
Struktur und Organe
Oberstes Organ des Canisiuswerkes ist das Kuratorium unter dem Vorsitz von Weihbischof Hansjörg Hofer, für Berufungspastoral zuständiger Referatsbischof der Österreichischen Bischofskonferenz. Wirtschaftliche Entscheidungen obliegen dem Wirtschaftsrat des Canisiuswerkes, der in regelmäßigen Abständen tagt.
Zum Statut
Die Leitung obliegt seit September 2016 Mag. Elisabeth Grabner. Das Mitarbeiterinnenteam besteht zusätzlich aus drei hauptamtlichen, Teilzeit beschäftigten Mitarbeiterinnen.
Aufgaben des Canisiuswerkes
Das Canisiuswerk wird ausschließlich aus Spenden seiner Wohltäterinnen und Förderer finanziert.
Aus unseren aktuellen Projekten
Priesterausbildung: Das integrierte propädeutische Jahr 2020/2021
Vocation Music Award: Jugendliche über die Musik für das Thema Berufung sensibilisieren
Leistungen
Das Canisiuswerk hält das Thema Berufung durch verschiedenste Initiativen wach. Es fördert das Bewusstsein für ein entschiedenes Leben aus der Taufberufung, die die Basis für eine entschiedene Nachfolge in geistlichen Berufungen und Diensten der Kirche darstellt.
Das Canisiuswerk förderte bislang etwa 4000 österreichische Priester während ihrer Ausbildung, zudem unzählige Seminaristen in den Kleinen Seminaren. Das Canisiuswerk unterstützte etwa 800 Studenten im Canisiusheim Horn. 300 dieser Absolventen wirken derzeit als Priester in allen Diözesen für die Kirche Österreichs.
Aktuell unterstützt das Canisiuswerk jährlich mehr als 90 Seminaristen in Österreichs diözesanen Priesterseminaren bzw. Ordenspriester in Ausbildung. Es fördert jährlich die Ausbildung von Novizinnen, Postolantinnen und Ordensfrauen mit zeitlicher Profess.
Printmedien
Printmedien des Canisiuswerkes waren die "Quatemberstimmen" und bis 1966 die "Volksseele". Seit 1966 erscheint "miteinander", das österreichweit auflagenstärkste Berufungspastoralmedium mit einer aktuellen Auflage von 19.00 Stück. Die Zeitschrift erscheint sechsmal jährlich, der aktuelle Abopreis beträgt jährlich € 9,00, das Auslandsabo kostet € 14,00.
Chefredakteur der Zeitschrift ist seit 2013 der Theologe und Journalist Dr. Henning Klingen.