Der Fotograf Marko Lipuš, der in Wien lebt und arbeitet, schenkt seit Jahren der Öffentlichkeit ein umfangreiches Werk, das vom Porträt über die Videokunst bis zur digitalen Kunst reicht. Der Kärntner Slowene spricht in der sechsten Folge von »ÄNDERN leben« darüber, wie die Fotografie seinen Blick für die Welt öffnet. „Das ist“, meint der bildende Künstler augenzwinkert, „immer so eine Sache mit den Fotografen.“ So sehr Ironie und Humor eine große Rolle in den narrativen Ausgestaltungen seiner Bild-Arbeiten spielen, so sehr besitzt Marko Lipuš auch ein feines Gespür für die politischen, existenziell erschütternden Augenblicke. Die sechste Folge fragt, wie gewinne ich einen guten Blick für die Dinge?