Fest der Berufung

Dank und Ermutigung

 

 

Die Feier im Wiener Stephansdom stand im Zeichen des Dankes und der Ermutigung. Zur Eucharistiefeier anlässlich des „Festes der Berufung“ am 19. Oktober konnte Weihbischof Hansjörg Hofer, Referatsbischof für das Canisiuswerk, Militärdekan Bischofsvikar Alexander Wessely, Regens Richard Tatzreiter und Subregens Markus Muth vom Wiener Priesterseminar, Rektor Federico Colautti und Vizerektor Luca Oranges vom Wiener Diözesanen Missionskolleg Redemptoris Mater, P. Johannes Haas von den Salesianern Don Boscos, zahlreiche Vertreter der Berufungspastoral und Ordensgemeinschaften sowie Spenderinnen und Spender des Canisiuswerkes und mehrere hunderte Gläubige begrüßen.

 

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Ihnen allen sprach Weihbischof Hofer Wertschätzung, Dank und Ermutigung für ihr Zeugnis gelebten Glaubens und ihren Einsatz für geistliche Berufungen aus. Die schwungwolle musikalische Umrahmung wurde gestaltet vom Schwesternchor Lebens-Zeichen, Frauen vom Chor Mater Salvatoris und Barmherzigen Schwestern aus Uganda. Im Anschluss bestand die Möglichkeit, den Einzelprimizsegen durch fünf Neupriester des Wiener Priesterseminars und des Missionskollegs Redemptoris Mater zu empfangen. 

 

Inspiration und Appell
In seiner Predigt erinnerte Weihbischof Hansjörg Hofer an Josef Moser, der das Canisiuswerk, das österreichische Zentrum für Berufungspastoral, vor 105 Jahren gegründet hatte: „Direktor Josef Moser war eine faszinierende Persönlichkeit, die für sein Werk der Förderung von geistlichen Berufen gebrannt hat. Solche Menschen imponieren, sie wollen uns aber auch inspirieren und damit in die Pflicht nehmen“, betonte er. Er erinnerte daran, dass „Gottes Hände bei der Weckung und Begleitung von neuen geistlichen Berufungen durch die Hände von ganz konkreten Menschen arbeiten“ und dies durch die Hände aller Gläubigen tun: „Gottes Hände arbeiten durch alle, die um geistliche Berufe beten. Gottes Hände arbeiten aber auch durch alle, die junge Leute auf einen geistlichen Beruf hin ansprechen. Gottes Hände arbeiten auch durch alle, die mögliche Kandidaten begleiten, sich für sie und ihren Weg interessieren, sie motivieren. Gottes Hände arbeiten auch durch alle, die für geistliche Berufe in der Öffentlichkeit werben!“ 

 

Einen Appell richtete Weihbischof Hofer an die Priester: „Wir müssen wieder viel mehr den Priesterberuf zur Sprache bringen, das heißt sagen und bezeugen, dass es schön und erfüllend ist, Priester sein zu dürfen und dass man als Priester glücklich werden kann!“ 

 

Nach dem feierlichen Dankgottesdienst im Stephansdom luden die drei Veranstalter – Canisiuswerk, Ordensgemeinschaften und Berufungspastoral der Erzdiözese Wien – zu Agape und Musik ins Quo vadis?, dem Begegnungs- und Berufungszentrum der Ordensgemeinschaften in den Zwettlerhof. Zahlreiche Gottesdienstbesucher nutzten die Möglichkeit zur direkten Begegnung und Gesprächen mit den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern geistlicher und kirchlicher Berufe.  
 

CANISIUSWERK
Zentrum für geistliche Berufe

Stephansplatz 6
1010 Wien

Telefon: +43 1 516 11 1500
E-Mail: office@canisius.at
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