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Aus der Erzdiözese Salzburg

Ein Leben für den Glauben und die Kriche

Am vergangenen Samstag verlieh Erzbischof Franz Lackner in Mattsee den silbernen Rupert-und-Virgil-Orden an Elisabeth Hager. Die Verleihung fand im Zuge des Visitationsbesuchs statt.

Die 82-jährige Ordensträgerin ist seit über 24 Jahren in der Pfarre Mattsee tätig und stand stets für ihren Glauben ein. Trägerinnen und Träger des Rupert-und-Virgil-Ordens in Silber sind Männer und Frauen aus der Erzdiözese, die für ihre Pfarre Großes geleistet haben.

 

Ein Orden für große Leistungen

Erzbischof Franz Lackner bedankte sich bei der Verleihung im Namen der Erzdiözese bei Frau Hager für ihren Einsatz. Der Mattseer Pfarrer Franz Lusak würdigte die Trägerin in seiner Laudatio, die seit ihrer Pensionierung 1998 in Mattsee lebt und sich bereits seit 24 Jahren aktiv in das Pfarrgeschehen einbringt.

 

Pfarrer Franz Lusak, Ordensträgerin Elisabeth Hager, Erzbischof Franz Lackner (v. l.)

 

Er sagte: „,Wir dienen Christus, dem König!‘, mit diesem Leitsatz lässt sich wohl treffend das Fundament deines Lebens, deiner inneren Ausrichtung und deines Dienstes im Reich Gottes zusammenfassen.“  Elisabeth Hager bedankte sich mit einer kurzen Rede und betonte: „Ich sehe die Auszeichnung als Auftrag, meinen Einsatz auch zukünftig fortzusetzen.“

 

Über die Trägerin des Ordens

Elisabeth Hager, geboren 1940 in Hallein, wuchs mit fünf Geschwistern in einem katholischen Elternhaus auf. Ihr Leben war geprägt vom Glauben und der Mitarbeit in der Kirche: Sie arbeitete zunächst als Pfarrsekretärin, als Religionslehrerin und als Pastoralassistentin in Plainfeld, Mittersill und Hallein.

 

Seit 1998 lebt sie in Mattsee und brachte sich dort in das Pfarrgeschehen ein:

Sie war von 2002 bis 2012 als Pfarrgemeinderätin und für den Arbeitskreis Weltkirche verantwortlich. Bis heute ist sie Mitglied im Pfarrbriefteam, im Liturgiekreis, aktive Wortgottesdienstleiterin, Lektorin, Kommunionhelferin, Mitgestalterin der Bußfeiern, Jahresschlussandachten, der ökumenischen Wortgottesfeiern und Anbetungsstunden und hält monatliche Bibelstunden. Ihre Berufung hat sie schon früh gespürt: 1963 trat sie in das Säkularinstitut Ancillae Christi Regis in Mattsee ein und leitet dieses derzeit.

 

Das Säkularinstitut Ancillae Christi Regis

Das Säkularinstitut Ancillae Christi Regis („Dienerinnen Christi des Königs“) wurde 1926 von dem Geistlichen Leopold Engelhart (1892–1950) in Wien gegründet. Er gilt als einer der Wegbereiter der modernen Großstadtseelsorge. Er suchte Laien, die in einer spirituellen Gemeinschaft leben, aber dennoch „mitten in der Welt‟, die Priester in den Großstadtpfarren unterstützen. Mitglieder des Instituts leben ehelos.

 

Der Verdienstorden der Heiligen Rupert und Virgil

Erzbischof Karl Berg begründete 1984, zum 1200. Todestag des heiligen Virgil, den Verdienstorden der Heiligen Rupert und Virgil. Er ist dem Landespatron von Salzburg und dem Patron der Erzdiözese gewidmet. Der Orden ist in Stufen gegliedert: Das Ehrenzeichen in Silber wird für Verdienste im Bereich der Pfarre verliehen, das Ehrenzeichen in Gold für Verdienste im überpfarrlichen Bereich.

 


 

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