Canisiuswerk vor Ort
» in der Erzdiözese Salzburg
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Mag. Irene Blaschke
Referat für Berufungspastoral
Bildungszentrum Borromäum
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Gläubige empfingen den „Hl. Martin“ mit brennenden Kerzen und gaben ihm bei einer ökumenischen Vesper am Samstag, 13.11., und dem Festgottesdienst am Sonntag, 14.11., die Ehre.
Passend zum „Welttag der Armen“ erinnerte Pfarrer Dr. Josef Pletzer an das Beispiel des Heiligen, der mit seinem Arm – dessen Elle liegt im Reliquienschrein – viel Gutes getan hat und uns auffordert, auf unsere Art und Weise dem Nächsten zu dienen. Zugleich ermutigte er die Mitfeiernden, so wie Martin zum Verkünder des Evangeliums zu werden, zu dem zu stehen, was ihnen heilig ist bzw. auch aufzuzeigen, was dem christlichen Glauben widerspricht. Und dass Reliquienverehrung durchaus biblisch zu begründen ist bzw. ökumenisch verbindend wirkt, darauf wies Priester Archimandrit P. Ilias Papadopoulos aus der griechisch orthodoxen Kirche hin.
„Der Heilige Martin war ein Brückenbauer! Werden auch wir es in dieser Zeit, wo nicht nur die Coronakrise die Gesellschaft zu spalten droht“, so der Auftrag von Pfarrer Pletzer zum Martinsfest.
Irene Blaschke