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Referat für Berufungspastoral

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Aus der Erzdiözese Salzburg

Durch Gottes Gnade bin ich

10-jähriges Priesterjubiläum

„Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin, und sein gnädiges Handeln an mir ist nicht ohne Wirkung geblieben“ (1Kor15,10). P. Jean Bosco Gnombeli feiert 10-jähriges Priesterjubiläum.

 

Dieses Wort des hl. Paulus, das er sich als Primizspruch ausgesucht hatte, bezeugte der aus Togo stammende Kamillianerpater Jean Bosco Gnombeli, Pfarrer im Landeskrankenhaus Salzburg, anlässlich seines 10-jährigen Priesterjubiläums.

 

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Die begrenzte Schar, die sich aufgrund des Umbaus der Spitalskirche in der Kapelle der Gynäkologie einfinden durfte, feierte mit großer Freude und Dankbarkeit den Jubiläumsgottesdienst zusammen mit seinem Mitbruder P. Pierre Sawadogo MI und würdigte am Ende den großen priesterlichen Einsatz des Jubilars und beliebten Seelsorgers.

 

Die Stationen seit seiner Priesterweihe:

  • 10. September 2011 – Priesterweihe.
  • Seelsorger in einem Krankenhaus und einem Altenheim sowohl in Benin als auch in Lomé, der Hauptstadt von Togo.
  • 2014 – Aufbruch in die Mission nach Österreich.
  • 6 Monate Deutschunterricht, danach Deutschunterricht in Kaplan in der Pfarrseelsorge Purkersdorf und Tullnerbach – Erzdiözese Wien-  für zwei Jahre.
  • 2016-2018 Krankenhausseelsorger im AKH in Wien.
  • Seit September 2018 Pfarrer und Krankenhausseelsoger im Landeskrankenhaus St. Johannes in Salzburg.

Lassen wir nun Pater Jean Bosco selber zu Wort kommen:

„Hier in Salzburg musste ich mich wiederum einer neuen Kultur, Umgebung und Gepflogenheiten annähern und damit erst wieder vertraut werden.

10 Jahre mit Gott und Menschen unterwegs mit Höhen und Tiefen. Es war eine tiefe Erfahrung mit Gott und mit den Menschen. Diese 10 Jahre sind von Freude und Schwierigkeiten geprägt. Nach diesen 10 Jahren bin ich nicht mehr derselbe wie vorher. Ich habe viel vom Leben gelernt. Mein Primizspruch, „Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin, und sein gnädiges Handeln an mir ist nicht ohne Wirkung geblieben“, ist das Resümee meiner Lebensgeschichte und meiner Erfahrung mit Gott.  Trotz meiner Schwäche hat Gott mich erwählt und begleitet und mir viel Kraft gegeben, meinen priesterlichen Dienst zu erfüllen. Nach 10 Jahren ist und bleibt mein „Ja“ zu Gott und meiner Berufung auch frisch. Ich habe meine Berufung nicht verloren, trotz Schwierigkeiten. Das macht mich heute glücklich. Von Gott und den Menschen habe ich viel bekommen, so konnte ich auch vieles anderen weitergeben. Priestersein heißt für mich: Für die Menschen da sein, mit ihnen sein. Ohne Menschen wäre meine Berufung nicht möglich.

 

Dafür bin ich Gott und allen dankbar, die mit mir diese Stationen meines Lebensweges gegangen sind. Ich bin bereit, mit ihnen in die Zukunft zu gehen. Ich glaube daran, dass auch sie bereit zum Mitgehen sind. Gott möge uns dabei weiter begleiten.

 

Vergelt’s Gott für Ihre/eure Gebete, Liebe und Gastfreundschaft. Pater Jean Bosco Tabana Gnombeli, MI

Zusammenstellung des Artikels: Mag. Irene Blaschke, Berufungspastoral Salzburg.

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