Canisiuswerk vor Ort
» in der Diözese Graz-Seckau
Ihr Ansprechpartner
MMag. Thorsten Schreiber, MA
Regens
Bürgergasse 2
A-8010 Graz
Tel.: +43 316 8042-7100
Mobil: +43 676 8742-4700
Br. Emmanuel Maria Fitz OFM. bei der Feier zu seiner Ewigen Profeß am 4. Oktober 2020
Er solle ein Kirchenbauer sein, wie Franziskus und die Gottesmutter Maria es waren, bat Bischof Krautwaschl Br. Emmanuel Maria Fitz in seiner Festpredigt. Dazu sei es notwendig, offen für das Wort Gottes, für das Miteinander und für den Dienst zu sein. „Liebe heißt dienen - im umfassenden Sinn des Wortes: Glaube ohne Diakonie ist kein christlicher Glaube. Verkündigung des Evangeliums ohne Diakonie ist keine christliche Verkündigung“, betonte der Diözesanbischof.
Die Diakonatsweihe
Der Diakon wird Christus, dem Diener aller, gleichgestaltet. Er wird zum Dienst in der Kirche geweiht, den er unter der Autorität seines Bischofs ausübt. Er verrichtet Aufgaben im Dienst am Wort, in Liturgie, Seelsorge und Caritas. (aus: Katechismus-Kompendium, 330., Vatikan 2005)
Im Rahmen der Diakonweihe legt der Weihekandidat eine Reihe von Versprechen ab.
Erklärt sich der Weihekandidat bereit, diese Versprechen einzuhalten, so wird er vom Bischof zum Diakon geweiht. Der Bischof legt dem Weihekandidaten die Hände auf das Haupt und spricht das Weihegebet. In diesem Gebet erbittet der Bischof für den Kandidaten den Heiligen Geist.
Franziskaner in Graz
Um 1230 kamen die Minderen Brüder des hl. Franziskus nach Graz. Ihnen wurde die bereits bestehende Jakobikapelle übergeben, von wo aus sie Kloster und Kirche ausbauten. Die Minoriten wirkten in diesem Kloster bis 1515. Im Zuge der Ordensreform wurde das Kloster an die Observanten (Franziskaner) übergeben. Zuvor waren sie von 1463 an in St. Leonhard, bis sie 1478 am Tummelplatz ein neues Kloster errichteten.
Das Kloster ist seit der Gründung stets mit Brüdern des hl. Franziskus besetzt. Zurzeit ist das Kloster Graz auch das Ausbildungshaus der jungen Brüder.
Nähere Informationen: www.franziskaner-graz.at