Canisiuswerk vor Ort
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Bischof Wilhelm Krautwaschl sagte in seiner Begrüßung: „Papst Franziskus spricht von unserem gemeinsamen Haus, das wir den Kindern überlassen möchten. Intererssant ist dabei das Wort vom notwendigen Dialog. Alle Menschen sind miteinander verbunden, daher müssen wir miteinander über die ökologischen und sozialen Herausforderungen, die wiederum untrennbar miteinander verbunden sind, ins Gespräch kommen.“
Der Klimaforscher des Wegener Center für Klima und Globalen Wandel, Gottfried Kirchengast bezeichnete in seinem Statement die Enzyklika des Papstes als „äußerst erfreulichen Beitrag der katholischen Kirche“. Kirchengast weiter: „Aus natur- und sozialwissenschaftlicher Sicht hat sie aufgrund ihrer Qualität und Reichweite das Zeug, einer der bahnbrechenden Beiträge für kluges und mutiges Handeln zur Begrenzung und Bewältigung des Klimawandels zu werden - ein äußerst erfreulicher Beitrag der katholischen Kirche.“ Kirchengast beurteilt aus wissenschaftlicher Sicht die Analyse des Papstes als „weltoffen“ und sehr kompetent beraten.
Umweltbeauftragte Hemma Opis-Pieber staunte über die Sprache in „Laudato si“. Der Papst sei ein guter Pädagoge. Er verpacke bittere Pillen so, dass man sie gut schlucken könne. Opis-Pieber stellte einige Initiativen der Diözese Graz-Seckau vor, die zu schöpfungsbewusstem Handeln anleiten sollen. Die Aktionen Autofasten und Fleischfasten, der autofreie Sonntag sowie der diözesane Umweltpreis sind einige Beispiele kirchlicher Umweltarbeit. Das funktioniere nur, wenn engagierte Männer und Frauen auf allen Ebenen zusammenarbeiten.
Analysen zur Enzyklika unter www.kathpress.at
Zum Wortlaut der Enzklika „Laudato si“
Die Enzyklika als pdf zum Download